Aktionstage zum 25. November - Tag gegen patriarchale Gewalt

Gemeinsam mit den dezentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, dem Hochschulsport, dem OSCAR-Kino Rüsselsheim und dem Projekt Gender in der Lehre veranstaltet das Gleichstellungsteam im November und Dezember Aktionstage zum internationalen Tag gegen patriarchale Gewalt.

Spannende Vorträge und Workshops sowie  eine Ausstellung und ein Film warten auf Sie.

Nur für Studierende des FB SW

Donnerstag, 07.11.2024, 15:00 - 18:00 Uhr

Eine Veranstaltung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des FB Sozialwesen

In dem Workshop geht es um sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch an Hochschulen. Diese sind Ausdruck von patriarchalen und hierarchischen Strukturen in der Gesellschaft. Im Kontext der Hochschule können sich sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch zum Beispiel in der Lehre zwischen Lehrenden und Studierenden oder unter Studierenden in Form von verbalen, non-verbalen und physischen Grenzüberschreitungen und Diskriminierung zeigen. Häufig fällt es schwer, über Vorkommnisse und Fragen in Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch zu sprechen und eigene Handlungsmöglichkeiten zu erkennen. Aus diesem Grund bietet der Fachbereich über die dezentralen Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragten an zwei Terminen einen Workshop für Studierende des Fachbereichs an, der von ZuZ-Handeln durchgeführt wird. Inhaltlich stehen die Fragen, was unter sexualisierter Diskriminierung und Gewalt zu verstehen ist, welche Dynamiken unseren Umgang mit sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch prägen und wie wir als Betroffene oder Zeug*in gut für uns und Andere handeln können, im Zentrum. Auch werden interne und externe Unterstützungsmöglichkeiten innerhalb wie außerhalb der Hochschule vorgestellt.

Anmeldemöglichkeit sowie Informationen zur Sprechstunde der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des FB Sozialwesen

 

Nur für Studierende des FB SW

Donnerstag, der 14.11.2024, 16:00 bis 19:00 Uhr am Kurt-Schumacher-Ring, C 102

Eine Veranstaltung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des FB Sozialwesen

In dem Workshop geht es um sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch an Hochschulen. Diese sind Ausdruck von patriarchalen und hierarchischen Strukturen in der Gesellschaft. Im Kontext der Hochschule können sich sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch zum Beispiel in der Lehre zwischen Lehrenden und Studierenden oder unter Studierenden in Form von verbalen, non-verbalen und physischen Grenzüberschreitungen und Diskriminierung zeigen. Häufig fällt es schwer, über Vorkommnisse und Fragen in Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch zu sprechen und eigene Handlungsmöglichkeiten zu erkennen. Aus diesem Grund bietet der Fachbereich über die dezentralen Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragten an zwei Terminen einen Workshop für Studierende des Fachbereichs an, der von ZuZ-Handeln durchgeführt wird. Inhaltlich stehen die Fragen, was unter sexualisierter Diskriminierung und Gewalt zu verstehen ist, welche Dynamiken unseren Umgang mit sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch prägen und wie wir als Betroffene oder Zeug*in gut für uns und Andere handeln können, im Zentrum. Auch werden interne und externe Unterstützungsmöglichkeiten innerhalb wie außerhalb der Hochschule vorgestellt.

Anmeldemöglichkeit sowie Informationen zur Sprechstunde der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des FB Sozialwesen

Dienstag, 19. November 2024, 15 bis 16:30 Uhr
Referentin: Dr. Julia Habermann
 

Zugangsdaten: https://hs-rm.zoom-x.de/j/65573780756
Meeting-ID: 655 7378 0756

 

Im Vorfeld des Tags gegen patriarchale Gewalt am 25. November 2024 findet am Dienstag, 19. November 2024 von 15 bis 16:30 Uhr ein Online-Vortrag mit der Sozialwissenschaftlerin Dr. Julia Habermann statt.

Dr. Habermann wird ihre 2023 von der Körber-Stiftung ausgezeichneten Forschungsergebnisse zu geschlechtsbezogener Gewalt präsentieren. Der Vortrag thematisiert Partnerinnentötungen in Deutschland und den Umgang der Justiz damit.

Dr. Habermanns Dissertation zeigt, dass Partnerinnentötungen häufig weniger streng sanktioniert werden als andere Tötungsdelikte. Sie vergleicht dafür Urteile gegen Täter, die ihre (Ex-)Partnerinnen getötet haben, mit jenen gegen Täter, die andere Personen getötet haben. Der Vortrag bietet einen wertvollen Beitrag zu den Diskursen um dieses relevante Thema.
Im Anschluss an den Vortrag bleibt Zeit für Austausch und Diskussion.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Projekt "Gender in der Lehre".

Donnerstag, 21.11.2024

Campus Rüsselsheim
Kino: Gebäude A Raum 38

ab 18:00 Uhr: Verkauf von Getränken und Snacks

ab 18:30 Uhr: Einlass (Der Eintritt ist kostenfrei)

Hinweis: Der Film ist in englischer Audio-Sprache und mit deutschen Untertiteln.

Worum geht es in dem Film?:

Wer macht eigentlich Wissenschaft?
Eine Biologin, eine Chemikerin und eine Geologin führen das Publikum durch die Erfahrungen ihrer akademischen Laufbahn als Frauen der Wissenschaft.
Sie müssen von Beginn an gegen Diskriminierungen und um Anerkennung, Respekt und Gleichberechtigung kämpfen.
Der Dokumentarfilm erzählt von Stärke und Solidarität, von mutigen Wissenschaftlerinnen, die sich gegen Ungerechtigkeit stemmen und einen weltweiten Diskurs ins Rollen bringen.
Originalton mit deutschen Untertiteln

 

Weitere Informationen finden Sie auf der OSCAR-Kino-Seite.

 

Diese Veranstaltung wird vom Hochschulport angeboten.

Alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier:

https://hochschulsport.hs-rm.de/angebote/aktueller_zeitraum/_Selbstverteidigung.html

Montag, der 25.11.2024, 10:00 Uhr

Standort Kurt-Schumacher-Ring, Gebäude A (Foyer)

Offizielle Eröffnung der Ausstellung "Gemeinsam gegen Sexismus"

Grußworte:

Präsidentin der HSRM Prof. Dr. Eva Waller

Hessischer Justizminister Christian Heinz

Die Ausstellung "Gemeinsam gegen Sexismus" wird im Rahmen der hochulweiten Aktionstage rund um den 25.11. - den internationalen Tag gegen partiarchale Gewalt - gezeigt:Sexismus betrifft uns alle – und doch wird nur ungern darüber gesprochen. Mit der Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ unterstützt das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ dabei, das Thema Sexismus und sexuelle Belästigung zu enttabuisieren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Durch ansprechend gestaltete und verständliche Informationen, Zahlen, Daten und Fakten zu Sexismus, seinen Erscheinungsformen und Auswirkungen wird das Thema in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Durch Tipps und Hinweise, wie Sexismus im Alltag entgegengewirkt werden kann, lernen Besucher:innen, dass die Bekämpfung von Sexismus eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.

Die Ausstellung wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

 

25. bis 29.11. 2024

Standort Kurt-Schumacher-Ring, Gebäude A (Foyer)

 

Die Ausstellung "Gemeinsam gegen Sexismus" wird im Rahmen der hochulweiten Aktionstage rund um den 25.11. - den internationalen Tag gegen partiarchale Gewalt - gezeigt:

Sexismus betrifft uns alle – und doch wird nur ungern darüber gesprochen. Mit der Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ unterstützt das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ dabei, das Thema Sexismus und sexuelle Belästigung zu enttabuisieren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Durch ansprechend gestaltete und verständliche Informationen, Zahlen, Daten und Fakten zu Sexismus, seinen Erscheinungsformen und Auswirkungen wird das Thema in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Durch Tipps und Hinweise, wie Sexismus im Alltag entgegengewirkt werden kann, lernen Besucher:innen, dass die Bekämpfung von Sexismus eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.

Die Ausstellung wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Donnerstag, der 05.12.2024, 14:00 bis 15:30 Uhr

Referentin: Elizabeth Ávila González, Referentin für digitale Gewalt beim Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe e.V.

Anmeldung möglich bis 02.12.2024

Inhalt des Vortrags:
Im digitalen Zeitalter ist Gewalt längst nicht mehr an einen physischen Ort gebunden. Besonders im sozialen Nahraum, wo Vertrauenspersonen und enge Beziehungen eine Rolle spielen, können digitale Angriffe besonders schwerwiegende Folgen haben. Doch wie sieht digitale Gewalt konkret aus, und warum betrifft sie auch den Alltag von Studierenden und Universitätsmitarbeitenden? Dieser Vortrag gibt Einblicke in die Methoden und Dynamiken digitaler Gewalt, beleuchtet aktuelle Fälle und zeigt, wie wir uns und andere schützen können.

Dienstag, 17.12.2024, 13-16 Uhr
Referent:in: Blu Doppe
Anmeldung möglich bis 10.12.2024

In den Workshops setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit dem Thema Männlichkeiten auseinandersetzen und beleuchten zentrale Fragen wie „Was ist eigentlich Männlich*keit?“ und „Wie kann ich kritisch mit (meinen) Männlichkeiten umgehen?“. Außerdem wird erkundet, wie und wann diese Männlichkeiten genutzt werden und in welchen Bereichen sie einschränkend wirken können.

Durch den Einsatz von Methoden und Ansätzen aus der machtkritischen Bildungsarbeit erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren und neue Perspektiven zu entwickeln. Ziel der Workshops ist es, ein Bewusstsein für die Einflüsse von Männlichkeiten auf individuelles und gesellschaftliches Handeln – auch im Hochschulkontext – zu schaffen.

Blu Doppe ist Bildungsreferent:in und Trainer:in im Bereich Antidiskriminierung, Sensibilisierung und Radical Diversity.

Der Workshop richtet sich an (cis und trans) Männer. Weitere Geschlechter sind jedoch ebenfalls willkommen.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Projekt "Gender in der Lehre".