Aktionstage zum 25. November - Tag gegen patriarchale Gewalt

[Nähere Informationen folgen zeitnah.]

Dienstag, 19. November 2024, 15 bis 16:30 Uhr
Referentin: Dr. Julia Habermann
Anmeldung möglich bis 18.11.2024

Im Vorfeld des Tags gegen patriarchale Gewalt am 25. November 2024 findet am Dienstag, 19. November 2024 von 15 bis 16:30 Uhr ein Online-Vortrag mit der Sozialwissenschaftlerin Dr. Julia Habermann statt.

Dr. Habermann wird ihre 2023 von der Körber-Stiftung ausgezeichneten Forschungsergebnisse zu geschlechtsbezogener Gewalt präsentieren. Der Vortrag thematisiert Partnerinnentötungen in Deutschland und den Umgang der Justiz damit.

Dr. Habermanns Dissertation zeigt, dass Partnerinnentötungen häufig weniger streng sanktioniert werden als andere Tötungsdelikte. Sie vergleicht dafür Urteile gegen Täter, die ihre (Ex-)Partnerinnen getötet haben, mit jenen gegen Täter, die andere Personen getötet haben. Der Vortrag bietet einen wertvollen Beitrag zu den Diskursen um dieses relevante Thema.
Im Anschluss an den Vortrag bleibt Zeit für Austausch und Diskussion.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Projekt "Gender in der Lehre".

Diese Veranstaltung wird vom Hochschulport angeboten.

Alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier:

https://hochschulsport.hs-rm.de/angebote/aktueller_zeitraum/_Selbstverteidigung.html

Freitag, 22.11.2024, 13-16 Uhr
Referent:in: Blu Doppe
Anmeldung möglich bis 18.11.2024

In den Workshops setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit dem Thema Männlichkeiten auseinandersetzen und beleuchten zentrale Fragen wie „Was ist eigentlich Männlich*keit?“ und „Wie kann ich kritisch mit (meinen) Männlichkeiten umgehen?“. Außerdem wird erkundet, wie und wann diese Männlichkeiten genutzt werden und in welchen Bereichen sie einschränkend wirken können.

Durch den Einsatz von Methoden und Ansätzen aus der machtkritischen Bildungsarbeit erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren und neue Perspektiven zu entwickeln. Ziel der Workshops ist es, ein Bewusstsein für die Einflüsse von Männlichkeiten auf individuelles und gesellschaftliches Handeln – auch im Hochschulkontext – zu schaffen.

Blu Doppe ist Bildungsreferent:in und Trainer:in im Bereich Antidiskriminierung, Sensibilisierung und Radical Diversity.

Der Workshop richtet sich an cis und trans Männer. Weitere Geschlechter sind jedoch ebenfalls willkommen.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Projekt "Gender in der Lehre".

Montag, der 25.11.2024, 10:00 Uhr

Standort Kurt-Schumacher-Ring, Gebäude A (Foyer)

Offizielle Eröffnung der Ausstellung "Gemeinsam gegen Sexismus"

Grußworte:

Präsidentin der HSRM Prof. Dr. Eva Waller

Hessischer Justizminister Christian Heinz

Die Ausstellung "Gemeinsam gegen Sexismus" wird im Rahmen der hochulweiten Aktionstage rund um den 25.11. - den internationalen Tag gegen partiarchale Gewalt - gezeigt:Sexismus betrifft uns alle – und doch wird nur ungern darüber gesprochen. Mit der Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ unterstützt das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ dabei, das Thema Sexismus und sexuelle Belästigung zu enttabuisieren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Durch ansprechend gestaltete und verständliche Informationen, Zahlen, Daten und Fakten zu Sexismus, seinen Erscheinungsformen und Auswirkungen wird das Thema in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Durch Tipps und Hinweise, wie Sexismus im Alltag entgegengewirkt werden kann, lernen Besucher:innen, dass die Bekämpfung von Sexismus eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.

Die Ausstellung wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

 

25. bis 29.11. 2024

Standort Kurt-Schumacher-Ring, Gebäude A (Foyer)

 

Die Ausstellung "Gemeinsam gegen Sexismus" wird im Rahmen der hochulweiten Aktionstage rund um den 25.11. - den internationalen Tag gegen partiarchale Gewalt - gezeigt:

Sexismus betrifft uns alle – und doch wird nur ungern darüber gesprochen. Mit der Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ unterstützt das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ dabei, das Thema Sexismus und sexuelle Belästigung zu enttabuisieren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Durch ansprechend gestaltete und verständliche Informationen, Zahlen, Daten und Fakten zu Sexismus, seinen Erscheinungsformen und Auswirkungen wird das Thema in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Durch Tipps und Hinweise, wie Sexismus im Alltag entgegengewirkt werden kann, lernen Besucher:innen, dass die Bekämpfung von Sexismus eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.

Die Ausstellung wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Dienstag, 17.12.2024, 13-16 Uhr
Referent:in: Blu Doppe
Anmeldung möglich bis 10.12.2024

In den Workshops setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit dem Thema Männlichkeiten auseinandersetzen und beleuchten zentrale Fragen wie „Was ist eigentlich Männlich*keit?“ und „Wie kann ich kritisch mit (meinen) Männlichkeiten umgehen?“. Außerdem wird erkundet, wie und wann diese Männlichkeiten genutzt werden und in welchen Bereichen sie einschränkend wirken können.

Durch den Einsatz von Methoden und Ansätzen aus der machtkritischen Bildungsarbeit erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren und neue Perspektiven zu entwickeln. Ziel der Workshops ist es, ein Bewusstsein für die Einflüsse von Männlichkeiten auf individuelles und gesellschaftliches Handeln – auch im Hochschulkontext – zu schaffen.

Blu Doppe ist Bildungsreferent:in und Trainer:in im Bereich Antidiskriminierung, Sensibilisierung und Radical Diversity.

Der Workshop richtet sich an cis und trans Männer. Weitere Geschlechter sind jedoch ebenfalls willkommen.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Projekt "Gender in der Lehre".